Einzigartig in Lübeck, nicht einfach nur eine Apotheke!
Wir sind klimaneutral, haben eine große Anzahl an pflanzlichen und alternativen Arzneimitteln.
Intensive und persönliche Beratung auch mit Terminvergabe. Wir sind bereit für das E-Rezept.
Mit unserem klimaneutralen Botendienst liefern wir bei Bedarf auch in ganz Lübeck aus.
Wir freuen uns auf Sie!
Heute bestellt bis 16.00 Uhr und am selben Tag geliefert über unseren Botendienst im Raum Lübeck, am Samstag bis 10.30 Uhr bestellt und bis 14.00 Uhr geliefert. Die Bezahlung mit der EC Karte ist nun auch möglich. Lieferzeiten bei Versand- oder Internetapotheken mindestens einen Tag bis mehrere Tage.
„7.0“ steht für die sieben Türme in Lübeck. „7.0“ bedeutet auch ein „Update“ für die Apotheke.
Die Apotheke wird nachhaltig geführt. Wir nutzen Ökostrom und ein Elektrofahrzeug für Botenlieferungen.
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Feuerwehr und Rettungsdienst: 112
Polizei: 110
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein: 0431 5000
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Gesundheits-News
Antibiotika korrekt einnehmen

Bei der Einnahme von antibiotisch wirkenden Medikamenten ist es besonders wichtig, sich genau nach der Anweisung der Ärzt*in zu richten.
Multiresistente Keime sind derzeit in aller Munde. Bei diesen Erregern wirken die meisten Antibiotika nicht mehr. Expert*innen der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) geben Patienten wichtige Tipps zu Einnahme und Dosierung von Antibiotika.
Resistenzen vermeiden
Als Antibiotika werden Arzneimittel bezeichnet, die das Wachstum von bakteriellen Erregern verhindern und aus diesem Grund bei einer Vielzahl von Infektionskrankheiten – oft auch lebensbedrohlichen Erkrankungen – zum Einsatz kommen. Seit der Entdeckung des Penicillins durch Alexander Fleming zählen Antibiotika zu den größten Errungenschaften der modernen Medizin und gehören zu den weltweit häufigsten verschriebenen Medikamenten.
Dabei ist es möglich, dass Antibiotika ihre Wirksamkeit verlieren, wenn die Bakterien mit der Zeit eine Widerstandsfähigkeit oder Resistenz gegen das Arzneimittel entwickeln. „Durch eine verantwortungsvolle Anwendung können Patienten dazu beitragen, dass die Antibiotika ihre Wirkung behalten“, betont der Vizepräsident der Bundesapothekerkammer Thomas Benkert.
Auf was sollten Anwender von Antibiotika achten?
- Antibiotika unbedingt entsprechend der ärztlichen Verordnung einnehmen.
- Das Antibiotikum so lange und in der Dosierung einnehmen, die die behandelnde Ärzt*in verschrieben hat.
- Informationen über Wechselwirkungen und die richtige Einnahme der Antibiotika geben die Apotheker*innen. Milch oder kalziumreiche Mineralwässer schwächen die Wirkung mancher Präparate ab. Am besten eignet sich ein Glas Wasser zum Einnehmen der Tabletten.
- Antibiotikareste dürfen nicht aufgehoben und bei der nächsten Infektion eigenmächtig von den Patienten*innen eingenommen werden.
- Die verordneten Präparate sollten auf keinen Fall an andere Patient*innen weitergegeben werden.
- Antibiotika entsorgt man über den Hausmüll, nicht über die Toilette oder das Waschbecken. Auf diesem Weg entstehen Resistenzen. Manche Apotheken bieten die Entsorgung von Arzneimittelresten als freiwilligen Service für ihre Kund*innen an.
- Besser als die Behandlung von Infektionen ist die Vorbeugung: Viele Infektionen vermeidet man durch Händewaschen und regelmäßige Impfungen, beispielsweise gegen Grippe.
Quelle: ABDA
Wunderwaffe Mikroimmuntherapie?

Bei der Mikroimmuntherapie enthalten die Globuli nur winzige Mengen der Wirkstoffe.
Krebs, Autoimmunerkrankungen oder Infektionen: Laut Herstellern ist die Mikroimmuntherapie ein Multitalent gegen Krankheiten. Doch sind die Behauptungen auch bewiesen?
Krank durch gestörtes Immunsystem
Das Immunsystem ist das körpereigene Abwehrsystem. Es handelt sich dabei um ein komplexes System, an dem viele verschiedene Zellen und Moleküle beteiligt sind. Damit es funktioniert, muss es sich im Gleichgewicht befinden – es muss ausreichend stark reagieren, um den Körper zum Beispiel vor Krankheitserregern wie Viren und Bakterien, aber auch vor Krebszellen zu schützen. Reagiert es zu stark, greift es körpereigene Strukturen an und verursacht Autoimmunkrankheiten wie die rheumatoide Arthritis.
Ähnlichkeit zu homöopathischen Arzneimitteln
Die Mikroimmuntherapie soll Abhilfe schaffen und das gestörte Immunsystem wieder in Balance bringen. Dafür setzen die Hersteller auf Globulis, also Zuckerkügelchen, die mit sehr kleinen Mengen immunwirksamer Moleküle beschichtet sind. Ähnlich wie bei der Homöopathie sind die Mengen der Wirkstoffe in den Globulis so gering, dass sie kaum mehr nachweisbar sind. Die Hersteller empfehlen die Mikroimmuntherapie bei vielen verschiedenen Krankheiten, zum Beispiel Infektionen mit Hepatitis-Viren oder sogar Demenz.
Wissenschaftliche Belege nicht ausreichend
Ob die Mikroimmuntherapie Krankheiten heilen kann, ist fraglich. Denn um die Wirksamkeit eines Arzneimittels zu beweisen, muss es in wissenschaftlich streng überwachten Studien auf die Probe gestellt werden. Bisher gibt es jedoch wenige Studien über die Mikroimmuntherapie. Bereits durchgeführten Studien erfüllen die wissenschaftlichen Standards häufig nicht. Viele Studien sind zum Beispiel Forschungsergebnisse von Mitarbeiter*innen der Hersteller. Dieser Interessenkonflikt könnte die Studien verzerren.
Patient*innen mit Krankheiten wie Krebs oder ernsthaften Infektionen sollten die Mikroimmuntherapie also nicht als alleinige Therapie wählen. Zu groß ist das Risiko, dass die Mikroimmuntherapie nicht wirkt.
Quelle: medizin transparent
Nitrospray richtig anwenden

Kommt es bei körperlicher Anstrengung zu Angina-pectoris-Anfällen, hilft Glyceroltrinitrat in Form von Spray oder Kapseln schnell.
Wer unter Angina-pectoris-Anfällen leidet, hat meist ein Notfallmedikament als Spray oder Kapsel dabei. Das darin enthaltene Nitrat hilft schnell gegen Brustenge und Herzschmerz. Voraussetzung ist allerdings, dass man es richtig anwendet.
Brustenge durch verengte Gefäße
Auslöser von Angina-pectoris-Anfällen sind Durchblutungsstörungen des Herzens. Die beruhen meist auf einer koronaren Herzkrankheit, d.h. auf einer „Verkalkung“ der Herzkranzgefäße. Muss das Herz aufgrund von körperlicher oder psychischer Anstrengung mehr arbeiten, transportieren die verengten Gefäße nicht mehr ausreichend Sauerstoff in die Herzmuskelzellen. Es kommt zu schmerzhaften Durchblutungsstörungen, den Angina-pectoris-Anfällen.
Nitrate sorgen dafür, dass sich die Gefäße weiten. Dadurch wird die Durchblutung verbessert und das Herz entlastet. Glyceroltrinitrat, ein Abkömmling der Nitrate, wirkt innerhalb von Sekunden bis Minuten und wird daher als Notfallmedikament gegen Angina pectoris eingesetzt. Es kommt in zwei Darreichungsformen zum Einsatz: als Spray und als Kapseln zum Zerbeißen.
Nitrospray nicht in die Hosentasche
Folgende Anwendungshinweise sind beim Nitrospray zu beachten:
- Immer im Sitzen verwenden. Der Wirkstoff kann den Blutdruck senken und dadurch zu Benommenheit führen.
- Kappe von der Flasche abziehen und diese senkrecht mit dem Sprühkopf nach oben halten.
- Öffnung des Sprühkopfs nah an den Mund halten, Zunge anheben und Wirkstoff unter die Zunge sprühen. Dort wird der Wirkstoff besonders gut über die Schleimhaut aufgenommen.
- Während des Sprühens den Atem anhalten. Auf diese Weise wird die Flüssigkeit nicht eingeatmet, sondern von der Mundschleimhaut aufgenommen.
- Je nach Stärke der Beschwerden ein bis drei Sprühstöße im Abstand von 30 Sekunden abgeben.
- Bleiben die Beschwerden bestehen, kann nach zehn Minuten erneut gesprüht werden.
- Bessern sich die Beschwerden nach insgesamt 20 Minuten nicht, über 112 den Notdienst rufen!
Wichtig beim Nitrospray ist zudem, dass man am besten zwei davon vorhält. Eins sollte man immer bei sich tragen, das andere auf den Nachttisch stellen – denn viele Angina-pectoris-Anfälle treten nachts auf. Bei sich tragen heißt übrigens nicht in der Hosentasche, denn dort ist es zu warm. Um effektiv zu wirken, darf das Spray Temperaturen über 25° C nicht ausgesetzt werden. Die Jackentasche oder die Handtasche sind deshalb als Aufbewahrungsort besser geeignet.
Kapselinhalt möglichst lange im Mund behalten
Glyceroltrinitrat gibt es auch als Weichkapsel. Diese wird bei einem Angina-pectoris-Anfall in den Mund genommen und zerbissen. Der Inhalt sollte möglichst lange im Mund verbleiben, damit der Wirkstoff über die Schleimhaut aufgenommen wird. Die Kapselhülle darf danach verschluckt oder ausgespuckt werden. Kommt es nach 10 Minuten nicht zu einer Besserung von Brustdruck und Herzschmerz, kann man eine zweite Kapsel zerbeißen. Wirkt auch diese nicht, muss der Notruf gewählt werden.
Quelle: ptaheute
So kommen Beinvenen in Schwung

Langes Stehen in unbequemen, hohen Schuhen ist Gift für die Beinvenen.
Wer beruflich viel stehen muss, mutet seinen Beinvenen einiges zu. Mit den richtigen Schuhen und Strümpfen, kalten Duschen und einfachen Übungen lässt sich die Venengesundheit fördern.
Muskelpumpe stärkt Gefäße
Beinvenen haben eine schwere Aufgabe: Sie müssen dafür sorgen, dass das Blut von den Füßen bis ins Herz transportiert wird. Maßgeblich sind dabei die Spannkraft der Venenwand und die in den Venen vorhandenen Klappen. Letztere bewirken, dass das Blut nicht wieder zurück nach unten sackt. Unterstützt werden die Venen beim Bluttransport außerdem durch die Wadenmuskeln. Sie üben beim Bewegen Druck auf die Venen aus und helfen dadurch, das Blut nach oben zu pumpen. Den Vorgang nennt man deshalb auch „Muskelpumpe“.
Bei langem Herumstehen steht auch die Muskelpumpe still. Oft schaffen es die Beinvenen dann nicht, das Blut ausreichend weiter zu transportieren. Durch den Stau weiten sich die Venenwände, die Klappen können nicht mehr richtig schließen, und das Blut sackt nach unten. Wenn der Druck in den Venen größer wird, tritt Flüssigkeit ins umliegende Gewebe. Es entstehen Ödeme an Füßen und Unterschenkeln – typische Zeichen einer Venenschwäche.
Übungen fürs Büro und Zuhause
Doch dagegen lässt sich vorbeugend einiges tun. Das wichtigste ist reichlich Bewegung. Als Sport besonders geeignet sind Radfahren, Schwimmen und Walken. Im Alltag kann man strapazierte Venen zusätzlich so entlasten:
- Bequeme, flache Schuhe tragen.
- Evtl. Kompressionsstrümpfe anziehen (die gibt es inzwischen auch in modischeren Modellen als früher).
- Langes Stehen auf der Stelle vermeiden.
- Wenn möglich, in den Arbeitspausen die Füße hochlegen oder zügig zehn Minuten gehen.
Spezielle Übungen bringen die unterstützende Muskelpumpe in Schwung. Sie lassen sich oft zwischendurch unterbringen, z.B. in der Pause, beim Gang zur Toilette oder beim Händewaschen:
- Auf beide Zehenspitzen stellen und 5 Sekunden halten. 10 Mal wiederholen.
- Im Stehen abwechselnd rechte und linke Ferse bis in den Zehenstand anheben und wieder abstellen.
- Gehend oder auf der Stelle tretend abwechselnd das rechte und das linke Knie bis zu einem Winkel von 90° heben und wieder absetzen.
- Barfuß auf den vorderen Teil eines Tuchs stellen. Mit den Zehen den Rest des Tuchs heranholen.
- Waden regelmäßig dehnen.
Kalte Dusche freut die Venen
Daneben beugen schon einfache Verhaltensregeln Venenerkrankungen vor. So sollte man lieber laufen und liegen statt sitzen und stehen und so oft wie möglich barfuß gehen. Wärme ist Gift für gestresste Venen, Sonnen- und heiße Wannenbäder sind deshalb zu vermeiden. Wer dagegen seine Beine und Füße regelmäßig von unten nach oben kühl abduscht, tut den Gefäßen Gutes. Und last but not least: Übergewicht macht Beinvenen zusätzlich Druck. Wer darunter leidet, sollte nicht zuletzt aus Rücksicht auf die Gefäße ein paar Pfunde abspecken.
Quelle: ptaheute