7.0 Die Grüne Apotheke

 

Rudi Alisch
Mühlenstr. 34-48
23552 Lübeck

 

Telefon: 0451-16 08 01 00
Telefax: 0451-16 08 01 05
info@die-gruene-apotheke-luebeck.de

 

Öffnungszeiten

Mo, Di, Do: 8.00 - 19.00 Uhr
Mi, Fr: 8.00 - 18.00 Uhr
Samstag 9.30 - 13.00 Uhr

 

Parkmöglichkeiten

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Parkhaus Mitte
Parkhaus Haerder-Center
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Wenn Sie bei uns für 25 Euro einkaufen erstatten wir mit gültigem Parkschein bis zu einer Stunde die Parkgebühr. Keine Rabattierung bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln und Rezeptzuzahlungen.

 

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Wir sind klimaneutral, haben eine große Anzahl an pflanzlichen und alternativen Arzneimitteln.

Intensive und persönliche Beratung auch mit Terminvergabe. Wir sind bereit für das E-Rezept.

Mit unserem klimaneutralen Botendienst liefern wir bei Bedarf auch in ganz Lübeck aus.

Wir freuen uns auf Sie!

 

 


 

 


 

Heute bestellt bis 16.00 Uhr und am selben Tag geliefert über unseren Botendienst im Raum Lübeck, am Samstag bis 10.30 Uhr  bestellt und bis 14.00 Uhr geliefert. Die Bezahlung mit der EC Karte ist nun auch möglich. Lieferzeiten bei Versand- oder Internetapotheken mindestens einen Tag bis mehrere Tage.

 


 

„7.0“  steht für die sieben Türme in Lübeck. „7.0“ bedeutet auch ein „Update“ für die Apotheke.

Die Apotheke wird nachhaltig geführt. Wir nutzen Ökostrom und ein Elektrofahrzeug für Botenlieferungen.

 

 


 

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Wir sind schneller als die Versandapotheken!
Bei uns bis 16 Uhr ein Medikament bestellen und es wir Ihnen am selben Abend geliefert*. Samstag bis 10.30 Uhr bestellt und bis 14.00 Uhr geliefert. Die Bezahlung mit der EC Karte ist nun auch möglich.

 

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Feuerwehr und Rettungsdienst: 112
Polizei: 110
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein: 0431 5000
Giftinformationszentrale-Nord: 0551 – 19240
SanaKlinik: 0451 58501
Kassenärztlicher Notdienst: 116117
Pflegenottelefon: 0180 2 494847
Nummer gegen Kummer: 116111
Telefonseelsorge: 0800/111 0 111 · 0800/111 0 222 · 116 123

Hilfreiche Links:

www.bzga.de

 


 

Kontakte zur ganzheitlichen Beratung

 

 

www.heilpraktiker-sereetz.de

 


 

Gesundheits-News

 

Gesundes Essen für kranke Nieren


Obst und Gemüse sind aufgrund der Ballaststoffe wichtig für Nierenkranke. Kaliumarme Sorten wie z.B. Äpfel sind kaliumreichen jedoch vorzuziehen.

Wer unter einer chronischen Nierenerkrankung leidet, sollte gut auf seine Ernährung achten. Denn die Auswahl der Lebensmittel kann den Krankheitsverlauf enorm beeinflussen.

Ballaststoffe schützen die Niere

Zuerst einmal müssen auch Nierenkranke aufpassen, dass sie mit ihrer Ernährung ihre Gefäße nicht in Not bringen. Denn eine Arteriosklerose verstärkt eine Nierenschwäche (Niereninsuffizienz). Deswegen heißt es für Nierenkranke genauso wie für Herzkranke: Finger weg von gefäßschädigendem Fett und Zucker! Stattdessen sollte eine pflanzenbasierte Kost auf den Teller, die zu einem Drittel mit Fisch und Fleisch ergänzt wird.

Ganz besonders wichtig für kranke Nieren ist ein hoher Ballaststoffanteil. Denn wenn man zu wenig Fasern aufnimmt, vermehren sich im Darm die eiweißzersetzenden Bakterien. Das führt dazu, dass mehr Eiweiß aufgespalten wird und dadurch große Mengen an giftigen Eiweißabbauprodukten entstehen. Die kranke Niere kann diese Gifte nicht ausscheiden. Sie sammeln sich im Blut an und schädigen Gefäße und das zentrale Nervensystem.

Gefahr durch Phosphat in Fertiggerichten

Aufpassen müssen Nierenkranke auch bei Fertiggerichten. Sie sind doppelt schädlich: Zum einen enthalten sie häufig sehr viel Salz. Davon sollte ein Mensch mit Nierenschwäche jedoch nicht mehr als 5 g täglich aufnehmen. Gefährlich ist allerdings auch der hohe Gehalt an geschmacksverstärkendem Phosphat in Fertiggerichten. Denn Phosphat in hohen Dosen fördert die Gefäßverkalkung. Zur Sicherheit sollten Nierenkranke deshalb auf Fertigprodukte weitgehend verzichten.

Augen auf bei Obst und Gemüse

Früher wurden Nierenpatient*innen Obst und Gemüse verboten, weil darin Kalium enthalten ist. Heute sieht man das nicht mehr so streng - unter anderem auch deshalb, weil Obst und Gemüse eine wichtige Ballaststoffquelle darstellen. Empfohlen wird allerdings, kaliumarme und ballaststoffreiche Sorten auszuwählen, Beispiele sind Äpfel und Birnen oder Sellerie und Paprika.

Für Nierenkranke ganz verboten sind allerdings Sternfrüchte: Sie enthalten Caramboxin. Gesunde Nieren können dieses Nervengift einfach ausscheiden. Bei kranken Nieren reichert sich das Gift im Körper an, es drohen Unruhe und epileptische Anfälle bis hin zu Koma oder Tod.

Eiweiß in Maßen erlaubt

Auch beim Eiweißkonsum ist man heute großzügiger. Zwar kann Eiweiß die Filtrationsrate der Niere etwas senken. Durch die modernen Medikamente wird dies heute aber gut ausgeglichen. Inzwischen weiß man zudem, wie wichtig eine ausreichende Eiweißzufuhr für Muskel und Knochen ist. Um diese nicht zu schwächen, benötigt man etwa 0,8 g Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht und Tag. Erfreulich für Vegetarier*innen: Ob das Eiweiß aus pflanzlicher oder tierischer Quelle stammt, ist dabei egal.

Quellen: Pharmazeutische Zeitung, Fleig S, Nierenarzt/Nierenärztin 2023; 5: 36-42

07.12.2023 | Von: Dr. med. Sonja Kempinski | Foto: mauritius images / Westend61 / Natalia Deriabina

Kinder vor Lärm schützen!


Mit Kopfhörer kann man Musik so richtig schön laut aufdrehen. Gut für das Gehör ist das allerdings nichts.

Lärm schadet Kindern: Er verursacht Hörprobleme und stört Wahrnehmung und Schlaf. Alles zusammen hat negative Auswirkungen auf die kognitive und die soziale Entwicklung. Kinderärzt*innen geben deshalb Tipps, wie Eltern ihren Nachwuchs vor Lärm schützen.

Kommunikation und Lernen erschwert

Immer mehr Kinder leiden unter Hörschäden. Das hat fatale Folgen: Schon ein geringer Hörverlust kann tiefgreifende Auswirkungen auf die Sprachentwicklung, die Kommunikation und das Lernen haben. Lärmquellen zu erkennen und ihnen gegenzusteuern, ist deshalb eine wichtige Aufgabe für Eltern.

Für Kinder ist besonders der Hintergrundlärm durch Fernseh- oder Musikgeräte schädlich. Durchschnittlich vier Stunden täglich sind Kinder einer Studie zufolge dem Hintergrundfernsehen ausgesetzt. Das stört sie sowohl beim Spielen als auch bei den Hausaufgaben, betonen Kinderärzt*innen – auch wenn dies häufig nicht so aussieht. Sie raten dringend dazu, den Fernseher häufiger auszustellen und in Innenräumen bewusst für Ruhe zu sorgen.

Lautes Spielzeug aussortieren

Auch Spielzeug kann extrem laut sein. Viele Apparate überschreiten 85 dB und sind deshalb gefährlich für die Ohren. Die einfachste Maßnahme ist, die Lautstärkeregelung am Spielzeug anzupassen. Ist das nicht möglich, kann man die Lautsprecher abkleben oder die Batterien entfernen. Langfristig sollte man lautes Spielzeug am besten gar nicht anschaffen bzw. aussortieren.

Gefahrenquelle Nr. 1 für die Ohren bei Jugendlichen ist laute Musik. Vor allem durch Kopfhörer wird das Gehör schnell extremen Lärmpegeln ausgesetzt. In einer Untersuchung überschritten 60% der jugendlichen und erwachsenen Teilnehmer*innen die tägliche Standard-Lärmdosis.

Lautstärke limitieren

Eltern sollten wissen, dass bei vielen Kopfhörern und Abspielgeräten die Lautstärke limitiert werden kann. Eine sinnvolle Funktion ist die Geräuschunterdrückung: Denn bei hohem Hintergrundgeräusch drehen Jugendliche die Lautstärke ihrer Kopfhörer gerne noch weiter auf.

Generell sollten Kopfhörer so eingestellt werden, dass man beim Musikhören in der Lage ist, zu hören, wenn man angesprochen wird. Außerdem gilt: Kopfhörer nicht ständig tragen, sondern viele Pausen machen. Nicht immer lassen Kinder sich das von ihren Eltern sagen. Dann hilft vielleicht das vertrauliche Gespräch mit der Kinder- und Jugendärzt*in – am besten in Kombination mit einer Ohrenuntersuchung.

Gehörschutz beim Feuerwerk

Auch bei großen Veranstaltungen können manchmal hohe Lärmpegel entstehen. Wer laute Veranstaltungen nicht völlig meiden möchte, sollte sich und seinen Kindern dabei einen Hörschutz aufsetzen, raten die Kinderärzt*innen. Das gilt selbst für kurze Lärmspitzen, z.B. beim Feuerwerk. Am besten eignet sich dazu ein Kapselgehörschutz.

Quelle: SpringerMedizin

06.12.2023 | Von: Dr. med. Sonja Kempinski | Foto: mauritius images / Westend61 / Ok Shu

Tipps gegen müde Bildschirmaugen


Stundenlanges Starren auf den Bildschirm ist purer Stress für die Augen.

Morgens schnell die Nachrichten-App checken, dann 8 Stunden am PC arbeiten und nach Feierabend vor dem Fernseher mit der Lieblingsserie entspannen? Bei so viel Zeit am Bildschirm ist es kein Wunder, dass die Augen trocken und gereizt sind. Was gegen „Office Eyes“ hilft.

Blinzeln, Lüften und Entspannen

Die moderne Arbeits- und Lebenswelt setzt unseren Augen schwer zu. Doch wer weiß, was die Augen besonders belastet, kann gut gegensteuern.

1.    Öfters Blinzeln. Das gesunde Auge blinzelt circa 20-mal in der Minute. Dieser Automatismus gewährleistet, dass das Auge ständig mit Tränenflüssigkeit benetzt und so feucht gehalten wird. Gleichzeitig spült die Tränenflüssigkeit kleine Schmutzpartikel und Krankheitserreger von der Augenoberfläche fort. Bei der Arbeit am Bildschirm sinkt die Frequenz allerdings auf bis zu 5 Lidschläge pro Minute und der natürliche Schutz des Auges ist nicht mehr gewährleistet.
Das hilft: Immer wieder ganz bewusst blinzeln, um den Tränenfilm besser zu verteilen.

2.    Fenster auf. Trockene Heizungsluft, das Gebläse der Klimaanlage oder schädlicher Zigarettenrauch stressen angeschlagenen Augen zusätzlich. Gereizte, gerötete und müde Augen sind die Folge.
Das hilft: Immer wieder lüften, damit frische Luft zirkulieren kann. Die Fenster am besten für einige Minuten komplett öffnen.

3.    In die Ferne schweifen. Unsere Augen sind eigentlich nicht dafür gedacht, sich über einen langen Zeitraum auf ein Objekt in der Nähe zu fokussieren. Statt aber, wie vorgesehe,n den Blick in die Ferne zu richten, starren die Meisten stundenlang auf den nahen Bildschirm. Die Folge sind müde, überanstrengte Augen.
Das hilft: Immer wieder in die Ferne blicken, damit die Augen entspannen können. Leicht zu merken ist die 20-20-20-Regel. Also alle 20 Minuten für 20 Sekunden auf ein mindestens 20 Meter entferntes Objekt schauen.

Geeignete Sehhilfen tragen

Wer beim Arbeiten eine Sehhilfe benötigt, der sollte besonders gut auf seine Augen achten. Ist die Sehstärke schlecht gewählt, sind die Augen gestresst und die Lidschläge reduzieren sich zusätzlich. Zum Beispiel ist die Lesebrille in aller Regel nicht für die Bildschirmarbeit geeignet. Während diese nämlich auf das Lesen in circa 30 Zentimeter Entfernung eingestellt wird, sind die meisten Bildschirme mindestens 50 Zentimeter vom Auge entfernt. Auch Gleitsichtbrillen sind oft nicht optimal, weil der Kopf beim Lesen in den Nacken gelegt wird und sich die Halsmuskulatur verspannt. Meist hilft dann nur der Besuch bei der Optiker*in oder in der Augenarztpraxis, um eine passende Lösung wie zum Beispiel eine Zweiphasenbrille zu finden.

Quelle: Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e. V.

05.12.2023 | Von: Sara Steer | Foto: sebra/Shutterstock.com

Lippen winterfest machen


Ohne Extraportion Fett werden Lippen im Winter leicht rissig.

Trockene Heizungsluft und klirrende Kälte machen den Lippen zu schaffen. Sie trocknen aus und werden rau und rissig. Da hilft nur eins: die richtige Pflege.

Lippen ohne Eigenschutz

Lippen sind besonders empfindlich und anfällig für störende Reize von außen. Das liegt nicht nur daran, dass Lippenhaut keine Talg- und Schweißdrüsen besitzt. Ihr fehlen weitere Schutzfunktionen: So baut sie bei Belastung keine Hornhaut auf und bildet bei Sonneneinstrahlung keine Melaninpigmente gegen die UV-Strahlen.

Im Winter sollte man seine Lippen deswegen besonders gut pflegen und so selbst für Schutz sorgen. Die Basis ist Feuchtigkeit. Viel trinken sorgt dafür, dass der Flüssigkeitshaushalt ausgeglichen bleibt und die Haut schon von innen keinen Feuchtigkeitsmangel hat. Damit es in den Räumen nicht zu trocken wird hilft es, die Heizung nicht zu hoch drehen und die Zimmerluft immer mal wieder mit einer Sprühflasche befeuchten.

Lecken trocknet noch mehr aus

Mit der Zunge darf man seine trockenen Lippen nicht befeuchten – auch wenn das ein weit verbreiteter Reflex ist. Denn durch die Verdunstung des Speichels trocknet die Lippenhaut nur noch mehr aus. Stattdessen ist im Winter eine passende Lippenpflege angesagt. Hier gibt es laut Ökotest einiges zu beachten.

Wichtig ist, dass die Lippenpflegestifte einen hohen Anteil an Fett, Ölen oder Wachsen besitzen. Denn diese Substanzen bilden eine schützende Schicht auf den Lippen und verhindern, dass die Haut durch Wind und Kälte Feuchtigkeit verliert. Dabei kommt es allerdings darauf an, woraus die Fette bestehen. Rohstoffe aus der Natur integrieren sich besser in die Haut als synthetische Fette und sind deshalb laut Ökotest vorzuziehen.

Paraffine und Silikonöle meiden

Zudem warnt Ökotest vor potenziell krebserregenden Mineralölbestandteilen in Lippenpflegeprodukten. Diese finden sich häufig in erdölbasierten Fetten wie Paraffinum liquidum oder Petrolatum, die bei manchen Pflegestiften fast die Hälfte der Bestandteile ausmachen. Besser ist es, zu Naturkosmetik zu greifen. Dort verwendet man statt Paraffinen und Silikonölen natürliche Öle und Wachse.

Welche Lippenpflegestifte am besten schützen und am wenigsten schaden, hat Ökotest 2021 getestet. Bestnoten erhielten dabei Dr. Hauschka Lippengold, Weleda Everon Lippenpflege und Alterra Lippenpflege (die vollständigen Testergebnisse gibt es bei Ökotest).

Mit Olivenöl und Honig

Wer möchte, kann seine Lippen auch mit Naturprodukten pflegen. Raue Lippen profitieren von Bienenhonig. Dazu streicht man den Honig auf die Lippen und lässt ihn zehn Minuten einwirken. Danach tupft man die Reste wieder ab. Ölivenöl oder Sheabutter gelten wiederum als Schutzschild gegen Kälte. Sie sollten als Blitzkur für etwa drei Minuten auf die Lippen aufgetragen werden, bevor es nach draußen geht.

Quelle: Oekotest

04.12.2023 | Von: Dr. med. Sonja Kempinski | Foto: xAntonioGuillemx/imago-images.de