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Gesundheits-News
Kinder gut vor der Sonne schützen

Nach jedem Wasserkontakt heißt es: Neu eincremen.
Auf der Wiese tollen oder im Freibad planschen – warme Sommertage haben für Kinder einiges zu bieten. Bevor es aber nach draußen geht, sollte man gerade bei Kindern immer an ausreichend Sonnenschutz denken.
Hautkrebsrisiko durch Sonnenbrände
Zarte Kinderhaut braucht besonders viel Sonnenschutz. Weil sie noch sehr dünn ist und wenig schützende Pigmente enthält, hat sie der UV-Strahlung nur wenig entgegenzusetzen. Bei Babys unter einem Jahr ist die Haut sogar so empfindlich, dass Babys überhaupt nicht sonnenbaden dürfen. Neben akuten Sonnenbränden drohen durch zu viel UV-Strahlung aber auch längerfristig Schäden: Starke Sonnenbrände im Kindesalter sind ein Risikofaktor dafür, dass später schwarzer Hautkrebs entsteht.
Tipps zum Sonnenschutz
Kleinkinder sind nicht ganz so empfindlich wie Babys. Dennoch sollten sich Eltern an einige Regeln halten:
- · Zwischen 11 und 15 Uhr halten sich Kinder besser im Schatten auf. Dann ist die Sonneneinstrahlung nämlich am stärksten.
- Besonders sonnenbrandgefährdet sind die sogenannten „Sonnenterrassen“, also Ohren, Nase, Knie und Fußrücken. Diese dürfen beim Eincremen mit der Sonnenschutzlotion auf keinen Fall vergessen werden. Noch besser ist es, diese Körperteile auch mit der Kleidung zu schützen. Das heißt: einen Sonnenhut zum Beschatten der Nase und Ohren, Hosen bis über die Knie und geschlossene Schuhe.
- Kinder benötigen mindestens einen Lichtschutzfaktor von 20. Wie lange sich Kinder mit der Sonnencreme in der Sonne aufhalten dürfen, ist unter anderem vom Hauttyp abhängig. Ihre Apotheke vor Ort berät Sie dazu ganz individuell.
- Sonnencremes und Sonnenlotionen brauchen etwas Zeit, bevor sie richtig schützen. Kinder sollte man also nicht erst auf dem Weg nach draußen eincremen, sondern schon 30 Minuten früher.
- Am See, Meer oder im Pool gilt: Nach jedem Wasserkontakt muss das Kind neu eingecremt werden.
- UV-Strahlen dringen teilweise auch durch Fenster. Gerade beim Autofahren wird das oft vergessen. Bringen Sie also am besten eine schattenspendende Vorrichtung am Autofenster an und denken Sie auch hier ans Eincremen.
Kühlen und Trinken
Wenn es trotz aller Vorsicht zum Sonnenbrand kommt, heißt es: Viel Trinken und Kühlen. Das Trinken ist wichtig, weil Kinder bei großflächigen Sonnenbränden viel Flüssigkeit verlieren. Kühle Umschläge beruhigen die Haut und helfen auch etwas gegen den Schmerz. Spezielle Lotionen, zum Beispiel mit Aloe vera oder Dexpanthenol lindern die Entzündung und unterstützen die Heilung.
Starke Sonnenbrände, bei denen sich vielleicht sogar Blasen bilden, sind übrigens ein Fall für die Kinderarztpraxis. Dann sind möglicherweise spezielle Verbände nötig, um die geschädigte Haut beispielsweise vor bakteriellen Infektionen zu schützen.
Cannabis bei Krebsschmerzen

Cannabis wirkt u.a. krampflösend, appetitsteigernd und schmerzlindernd.
Krebserkrankte profitieren von medizinischem Cannabis. Es lindert die Schmerzen und erleichtert den täglichen Alltag. Allerdings kommt es offenbar auf die Zusammensetzung des Hanfproduktes an.
Drei verschiedene Zusammensetzungen untersucht
Medizinisches Cannabis löst Krämpfe und wird deshalb bei Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Spastik recht erfolgreich eingesetzt. In der Schmerzbehandlung soll Cannabis ebenfalls helfen, bisher ist eine Wirkung bei Nervenschmerzen belegt. Doch die Inhaltsstoffe Cannabidiol (CBD) und Tetrahydrocannabinol (THC) reduzieren offenbar auch Krebsschmerzen, wie eine aktuelle kanadische Studie untermauert.
Darin wurden die Daten von 358 erwachsenen Krebserkrankten analysiert. Sie waren durchschnittlich 57 Jahre alt, etwa die Hälfte war männlich. Die drei häufigsten Krebsarten waren Urogenital-, Brust- und Darmkrebs. Aufgrund von Schmerzen wurden drei verschiedene Cannabis-Zusammensetzungen verabreicht. Knapp 25 % der Teilnehmer*innen bekamen ein THC-dominantes Präparat, 16,5 % einen Wirkstoff, bei dem CBD deutlich überwog. Und 38% Patient*innen erhielten ein Präparat, bei dem die Cannabissubstanzen THC und CDB in einem ausgewogenen Verhältnis zueinanderstanden.
Ein Jahr lang wurden alle drei Monate Schmerzintensität, Schmerzlinderung und allgemeine Beschwerden erfasst. Zusätzlich dokumentierte das Forscherteam die Zahl aller eingenommenen Medikamente und den täglichen Opioidverbrauch.
Opioidverbrauch ging zurück
Nach drei, sechs und neun Monaten hatten sich sowohl die schlimmsten als auch die durchschnittlichen Schmerzen durch Cannabis deutlich gebessert. Am stärksten schmerzlindernd erwiesen sich die THC-CBD-ausgewogenen Präparate, berichten die Forschenden. Im Verlauf der Untersuchung ging der Verbrauch von Opioiden in den ersten neun Monaten zurück. Auch andere Medikamente wurden weniger eingenommen. Zudem sank die Beeinträchtigung des täglichen Lebens.
Elf Patient*innen meldeten 15 Nebenwirkungen, von denen 13 als geringfügig eingestuft wurden. Darunter befanden sich z.B. vermehrte Schläfrigkeit und Erschöpfung. Von den 358 Studienteilnehmer*innen beendeten fünf die Einnahme von Cannabis aufgrund von Nebenwirkungen.
Als ergänzende Behandlung sicher und wirksam
Eingeschränkt wird die Aussagekraft der Studie dadurch, dass nicht alle Patient*innen bis zum Schluss nachverfolgt werden konnten. Zudem handelte es sich um eine Beobachtungsstudie, bei der man nicht ohne weiteres auf eine Kausalität schließen kann – es könnten auch andere, nicht abgefragte Faktoren die Schmerzlinderung unterstützt haben.
Trotzdem schließen die Autor*innen, dass Cannabis bei Krebserkrankten eine sichere und ergänzende Behandlungsoption ist. Vor allem für diejenigen, bei denen herkömmliche Schmerzmittel wie Opioide nicht ausreichend wirken.
Quelle: British Medical Journal, Supportive and Palliative Care
Tipps für die Hormongesundheit

In Plastik finden sich etliche chemische Substanzen, die auf den Hormonhaushalt einwirken.
Ohne Hormone funktioniert gar nichts im Körper. Doch ihr Regulationssystem ist komplex und kann leicht gestört werden. Endokrinolog*innen haben Tipps, wie man seinen Hormonhaushalt pflegt.
Botenstoffe im Blut
Hormone sind Botenstoffe, über die verschiedene Organe miteinander kommunizieren. Sie werden in Hormondrüsen gebildet und im Blut dorthin transportiert, wo sie ihre Wirkung entfalten sollen. Die Effekte sind vielfältig und spielen eine zentrale Rolle für Gesundheit und Wohlbefinden. Insulin und Glucagon regulieren beispielsweise den Zuckerstoffwechsel, die Geschlechtshormone sind für Entwicklung und Fortpflanzung verantwortlich und in den Nebennieren werden Hormone für die Reaktion bei Gefahr gebildet. Gesteuert wird das Ganze durch Hormone des Gehirns, Hauptquelle sind Hypophyse und Hypothalamus.
Hormonstatus günstig beeinflussen
Damit der Hormonhaushalt gut funktioniert, haben europäische Endokrinolog*innen Empfehlungen zusammengetragen. Die Tipps sollen Menschen helfen, den eigenen Hormonstatus günstig zu beeinflussen.
Gesund leben. Auch für den Hormonhaushalt ist es wichtig, sich ausreichend zu bewegen. Auf regelmäßigen Schlaf ist außerdem zu achten. Eine wichtige Rolle spielt die Ernährung: Die Kost soll vollwertig und vitaminreich sein, auf vorverarbeitete Nahrungsmittel ist möglichst zu verzichten.
Mangel verhindern. Hier zählt vor allem die ausreichende Versorgung mit Vitamin D (die Vorstufe für das knochenschützende Hormon Calcitriol), Jod (Bestandteil des Schilddrüsenhormons) und Kalzium (beteiligt bei der Regulation der Nebennierendrüsenhormone). Wer das über die Nahrung nicht schafft, sollte nach ärztlichem Rat Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.
Umweltgifte meiden. Dabei setzen die Expert*innen auf drei wichtige Bereiche.
- Plastikverpackungen. Plastik ist häufig mit hormonaktiven Umweltgiften (auch endokrine Disruptoren genannt) belastet. Vor allem sollten Verpackungen frei von Bisphenol A sein (BPA). Dafür weicht man am besten auf Glas- oder Stahlbehälter aus. Wasser lässt sich gut aus der Leitung entnehmen, dadurch vermeidet man Plastikflaschen.
- Hausstaub. Hausstaub ist oft mit hormonaktiven Substanzen belastet. Durch Putzen, Saugen (mit Filter!) und regelmäßiges Lüften lässt sich die Luft im Haus verbessern.
- Kosmetika. Viele Inhaltsstoffe in Pflegeprodukten oder Kosmetika haben Auswirkungen auf den Hormonhaushalt. Besonders trifft dies auf Phthalate, Parabene oder Triclosan zu. Sie sollte man zur Hormongesundheit auf jeden Fall meiden – nicht nur bei sich selbst. Ganz besonders wichtig ist dies bei den Pflegeprodukten für den Nachwuchs.
Quelle: Ärztezeitung
Alleskönner für den perfekten Teint

All-in-one-Cremes sind praktisch und finden immer mehr Anwender*innen.
Sie nennen sich BB-, CC- oder DD-Cremes und gelten als Alleskönner in der pflegenden Gesichtskosmetik. Doch was steckt eigentlich in den Cremes, und, vor allem: Was leisten sie wirklich?
Breites Angebot in der Apotheke
Die erste BB-Creme wurde 1985 in Korea eingeführt und galt lange als Geheimtipp unter Stars und Sternchen. Seitdem hat das All-in-one-Prinzip einen weltweiten Siegeszug hinter sich gebracht. Inzwischen gibt es zahlreiche Varianten und Weiterentwicklungen, und auch die Ursprungsrezeptur der Erfinderin Christine Schrammek ist, leicht verändert, noch auf dem Markt vertreten. Daneben findet sich in der Apotheke ein umfangreiches Angebot vieler namhafter Vertreter, wie etwa Bioderma, LaRoche-Posay, Lierac und Vichy.
Grundprinzip der BB-Cremes ist es, die Gesichtshaut zu pflegen und gleichzeitig Unregelmäßigkeiten zu kaschieren – daher auch ihr Name „blemish balm“ (deutsch in etwa „Balsam gegen Makel“). Jede Variante hat ihre eigenen Zutaten, kombiniert werden pflegende, feuchtigkeitsspendende und tönende Inhaltsstoffe sowie ein Lichtschutzfaktor. Die speziellen Rezepturen sorgen dafür, dass die Tönung kleine Makel unauffällig kaschiert. Häufig sind auch Weichzeichner integriert. Dies sind Mineraloxide, die das einfallende Licht zerstreuen und auf diese Weise dafür sorgen, dass kleine Fältchen weniger auffallen.
CC-Cremes decken stärker ab CC-Cremes sind vom Grundprinzip her genauso aufgebaut wie BB-Cremes. Von diesen unterscheiden sie sich jedoch durch eine stärkere Deckkraft, deshalb auch der Name (CC steht für colour correction oder complexion correction). Sie kombinieren die Eigenschaften einer pflegenden Grundcreme mit denen eines Make-ups. Mit gelblicher Tönung schattiert die Creme dunkle Bereiche, wie etwa Augenringe oder Hautmale. Eine grünliche Schattierung neutralisiert dagegen Rötungen und ist beispielsweise bei geplatzten Äderchen und Couperose nützlich.
DD für die reife Haut
Für reifere Haut gibt es noch einen dritten Alleskönner, die DD-Creme. DD steht für „dynamic do-all“ oder, noch plastischer, für „disguise and diminish“ (tarnen und mindern). Denn diese Cremes decken als Weiterentwicklung der CC-Cremes nicht nur Flecken, Pickel, Fältchen und Rötungen gut ab. Sie enthalten auch Anti-Aging-Wirkstoffe wie Vitamin C oder Aprikosenkernöl, die mit Antioxidantien den oxidativen Stress in der Haut mildern sollen.
Die Anwendung all dieser Cremes ist denkbar einfach: Das Gesicht entsprechend Hauttyp gut reinigen und dann die Creme darauf verteilen. Wer mag, kann noch etwas Puder darüber verteilen: So wird das strahlende Aussehen noch haltbarer.
Quelle: ptaheute