Einzigartig in Lübeck, nicht einfach nur eine Apotheke!
Wir sind klimaneutral, haben eine große Anzahl an pflanzlichen und alternativen Arzneimitteln.
Intensive und persönliche Beratung auch mit Terminvergabe. Wir sind bereit für das E-Rezept.
Mit unserem klimaneutralen Botendienst liefern wir bei Bedarf auch in ganz Lübeck aus.
Wir freuen uns auf Sie!
Heute bestellt bis 16.00 Uhr und am selben Tag geliefert über unseren Botendienst im Raum Lübeck, am Samstag bis 10.30 Uhr bestellt und bis 14.00 Uhr geliefert. Die Bezahlung mit der EC Karte ist nun auch möglich. Lieferzeiten bei Versand- oder Internetapotheken mindestens einen Tag bis mehrere Tage.
„7.0“ steht für die sieben Türme in Lübeck. „7.0“ bedeutet auch ein „Update“ für die Apotheke.
Die Apotheke wird nachhaltig geführt. Wir nutzen Ökostrom und ein Elektrofahrzeug für Botenlieferungen.
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So können Sie sich schützen!
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Feuerwehr und Rettungsdienst: 112
Polizei: 110
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein: 0431 5000
Giftinformationszentrale-Nord: 0551 – 19240
SanaKlinik: 0451 58501
Kassenärztlicher Notdienst: 116117
Pflegenottelefon: 0180 2 494847
Nummer gegen Kummer: 116111
Telefonseelsorge: 0800/111 0 111 · 0800/111 0 222 · 116 123
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Gesundheits-News
Diese Impfungen braucht man über 60

Ein guter Impfschutz ist auch für Senioren unerlässlich.
Nicht nur die Coronaimpfung ist wichtig. Um rundum geschützt zu sein, müssen alle Impflücken geschlossen werden. Das gilt besonders für Senior*innen, denn sie sind aufgrund von Begleiterkrankungen oft anfälliger für Infektionen und schwere Verläufe.
6 Impfungen sollten es sein
Neben der Coronaimpfung empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) folgende sechs Impfungen für Über-60-Jährige:
- Grippeimpfung. Obenan steht die jährliche Impfung gegen die Grippe. Die STIKO emfiehlt für Seniore*innen einen vierfachen Hochdosiswirkstoff, der noch wirksamer sein soll als die Standard-Grippeimpfstoffe. Allerdings ist dabei auch mit einer erhöhten Rate an lokalen Hautreaktionen zu rechnen. Wer sich gegen Grippe impfen lässt, schlägt auch dem Coronavirus ein Schnippchen: US-Forscher*innen haben herausgefunden, dass Covid-19-Patient*innen, die vor der Erkrankung gegen Grippe geimpft worden waren, seltener schwere Komplikationen wie Thrombosen, Schlaganfälle oder Sepsis hatten. Die Coronaimpfung ersetzt eine Grippeimpfung natürlich trotzdem nicht!
- Pneumokokkenimpfung. Die Impfung gegen Pneumokokken gehört ebenfalls zu den Standardimpfungen für Menschen über 60. Für Senior*innen wird der Pneumokokkenimpfstoff empfohlen, der gegen 23 Pneumokokken-Typen wirkt, die sogenannte 23-valente Pneumokokken-Polysaccharid-Vakzine (PPSV23). Geimpft werden soll alle 6 Jahre.
- Impfungen gegen Keuchhusten, Diphterie und Tetanus. Diese drei Impfungen gehören bei Jung und Alt zur gesunden Grundausrüstung. Deshalb werden sie auch für Über-60-Jährige empfohlen. Sie sind regelmäßig alle zehn Jahre aufzufrischen. Mit der Tdap-Kombinationsimpfung lässt sich das einfach mit einer einzigen Spritze erledigen. Wer noch nicht gegen Keuchhusten geimpft wurde, bekommt diesen Impfstoff einzeln als Neuimpfung und Tetanus-Diphtherie als Kombiimpfung verabreicht.
- Herpes-Zoster-Impfung. Relativ neu ist die Impfung gegen die Gürtelrose (Herpes Zoster). Die STIKO empfiehlt den Herpes-zoster-Subunit-Totimpfstoff allgemein ab dem 60. Lebensjahr. Menschen mit Erkrankungen, die das Immunsysrtem beeinträchtigen (z. B. Diabetes, AIDS, rheumatoider Arthritis oder chronischen Lungenerkrankungen) auch schon früher. Die Zosterimpfung wird zweimalig mit einem Abstand von zwei bis sechs Monaten verabreicht, eine Auffrischung empfiehlt die STIKO momentan nicht.
Übrigens: Auch einige Apotheken bieten die Impfung gegen Grippe und COVID-19 an. Informationen über teilnehmende Apotheken erhalten Sie vor Ort oder auf der Homepage des Apothekenmanagers.
Quellen: RKI, Ärztezeitung
Deutschland wieder Jodmangelgebiet

Mit jodiertem Salz lässt sich dem Jodmangel entgegenwirken.
Kaum zu glauben: Deutsche nehmen wieder zu wenig Jod auf. Das bedroht nicht nur die Schilddrüse von Erwachsenen. Jodmangel im Mutterleib führt zu schweren Entwicklungsstörungen betroffener Kinder.
Kropf, Kleinwuchs und Kretinismus
Jod ist ein essenzielles Spurenelement und wird vor allem über Seefisch und Meeresfrüchte zugeführt. Fehlt dem Organismus Jod, versucht die Schilddrüse, den Mangel durch ein Mehr an Schilddrüsenzellen auszugleichen. Sie bildet Knoten und vergrößert sich. In ausgeprägtem Fällen kommt es zu einem von außen deutlich sichtbarem Kropf.
Schafft es die Drüse nicht mehr, genügend Schilddrüsenhormon zu produzieren, droht die Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose). Der Stoffwechsel wird heruntergefahren, die Betroffenen sind müde, unkonzentriert, frieren, die Haare fallen aus und die Haut wird trocken. Bei Ungeborenen im Mutterleib und Kindern löst der Hormonmangel schwere Entwicklungsstörungen aus. Ernste Folgen sind Intelligenzstörungen (früher Kretinismus genannt) und Kleinwuchs.
Fast jede Zweite nimmt täglich zu wenig Jod auf
Damit es dazu nicht kommt, wurde in den 1980er-Jahren die Jodierung von Speisesalz eingeführt und dieses Salz auch in der Lebensmittelindustrie und Großküchen eingesetzt. Mit großem Erfolg: Anfang der 2000er war der Jodmangel in Deutschland weitgehend behoben. Jetzt sieht das allerdings wieder anders aus, berichtet Professor Joachim Feldkamp von der Uniklinik Bielefeld. Aktuellen Untersuchungen zufolge nehmen gut 40 % der Kinder nicht ausreichend Jod auf. Ähnliches gilt für Erwachsene. Besonders bedenklich: Fast 40 % der gebärfähigen Frauen zwischen 30 und 39 Jahren führen sich täglich weniger Jod zu als empfohlen.
Jodiertes Salz zu selten eingesetzt
Das liegt daran, dass inzwischen wieder weniger jodiertes Salz verwendet wird. Die Lebensmittelindustrie stellt aktuell nur knapp 30% der Brot- und Backwaren, Milchprodukte und Fleischerzeugnisse mit jodiertem Salz her. Hindernisse sind u.a. unterschiedliche gesetzliche Bestimmungen zum Jodeintrag, sagt Feldkamp. Aber auch am heimischen Esstisch verzichten immer mehr Menschen auf jodiertes Salz. Die einen wollen sich möglichst „natürlich“ ernähren, andere befürchten, mit jodiertem Speisesalz die Schilddrüse zu gefährden.
Doch diese Sorge ist unbegründet. Bei normaler Ernährung ist eine Überversorgung mit Jod nahezu auszuschließen, da die Niere den Überschuss ausscheidet. Auch Menschen mit Schilddrüsenerkrankungen wie z.B. Hashimoto-Thyreoiditis können jodiertes Speisesalz verwenden. Nur diejenigen, die eine Schilddrüsenüberfunktion haben und Schilddrüsen-bremsende Medikamente einnehmen, sollten auf jodiertes Speisesalz verzichten.
Quelle: Ärztezeitung
Grippeimpfung in der Apotheke

In der Apotheke können sich viele gesetzlich Versicherte schnell und einfach gegen Grippe impfen lassen.
Die Grippesaison ist im Anmarsch und es wird Zeit für die Impfung. Gesetzlich Versicherte können sich ihren schützenden Pieks kostenfrei in der Apotheke abholen.
Ab Mitte Oktober steht die Impfung an
Mitte Oktober bis Mitte Dezember – das ist laut Robert Koch-Institut (RKI) der optimale Zeitraum für die Influenzaimpfung. Etliche Personengruppen sollen sich laut STIKO gegen die Grippe impfen lassen. Im Einzelnen sind dies:
- alle Menschen über 60 Jahre
- Schwangere ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel, bei gleichzeitiger chronischer Erkrankung schon ab dem ersten Schwangerschaftsdrittel
- Bewohner*innen von Alten- und Pflegeheimen
- Menschen mit chronischen Atemwegs-, Herz-Kreislauf-, Leber- oder Nierenerkrankung, Diabetes, schubweise verlaufender neurologischer Grunderkrankung oder einem durch Krankheit oder Medikamente geschwächtem Immunsystem
- Personen, die durch ihren Beruf ein erhöhtes Infektionsrisiko haben (medizinisches Personal, Arbeitende in Einrichtungen mit umfangreichem Publikumsverkehr).
Die Grippeimpfung darf jede Ärzt*in verabreichen. Besonders häufig werden dafür Hausarztpraxen und gynäkologische Praxen in Anspruch genommen. Aber viele Menschen haben gar keine Hausärzt*in mehr oder finden es zu mühsam, einen Termin auszumachen. Manche entscheiden sich auch ganz kurzfristig für einen Influenza-Schutz. Für sie gibt es zum Glück eine praktische Alternative: die Apotheke.
Apotheken impfen mit
Gesetzlich versicherte Erwachsene können sich nämlich ganz einfach kostenfrei in der Apotheke impfen lassen. Voraussetzung ist, dass sie zu einer der oben genannten Gruppen gehören. Der Service der vier Ersatzkassen Barmer, DAK-Gesundheit, TK und KKH sowie der IKK Südwest geht darüber hinaus: Ihre Versicherten werden in der Apotheke auch kostenfrei geimpft, wenn sie die Kriterien der Schutzimpfungs-Richtlinie nicht erfüllen - allerdings nur, wenn sie über 18 sind.
Für die Grippeimpfung sucht man die Apotheke direkt auf, ein Rezept ist nicht erforderlich. Das Apothekenpersonal muss eine spezielle Fortbildung absolviert haben, um impfen zu dürfen. Ob dies in der eigenen Apotheke der Fall ist, erfährt man am Tresen oder übers Telefon. Aufgeklärt und geimpft wird dann diskret und ungestört in einem separaten Raum.
Quelle: ptaheute
Was tun bei Schwangerschaftsübelkeit?

Besonders im 1. Schwangerschaftsdrittel sind viele Frauen von Übelkeit und Erbrechen geplagt.
Übelkeit und Erbrechen sind für viele Schwangere eine große Belastung. Medikamente nehmen die meisten Schwangeren trotzdem nicht ein - aus Angst vor Nebenwirkungen für das Kind. Dabei gibt es geprüfte Arzneimittel speziell für Schwangere.
Keine Scheu vor Medikamenten
Übelkeit und Erbrechen treffen in der Schwangerschaft jede 2. Frau. Vor allem im 1. Trimenon (Schwangerschaftsdrittel) ist die Schwangerschaftsübelkeit für viele kaum auszuhalten. Abhilfe versprechen speziell auf Schwangere abgestimmte Medikamente.
Vor dem Gang in die Apotheke lohnt sich allerdings ein Beratungsgespräch bei der Frauenärzt*in. Viele Präparate sind nämlich rezeptpflichtig. Außerdem kann die Ärzt*in die Beschwerden einschätzen und eingreifen, wenn die die Selbsttherapie nicht ausreicht. In sehr seltenen Fällen führt Schwangerschaftserbrechen nämlich zu lebensbedrohlichem Wasser- und Elektrolytverlust, der im Krankenhaus behandelt werden muss.
Kapseln oder Tabletten?
Für die viel häufigere harmlose Übelkeit gibt es sichere Medikamente, um die Beschwerden zu lindern. Das Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie der Berliner Charité weiß, welche Wirkstoffe auch für Schwangere unbedenklich sind: Gut geeignet sind zum Beispiel Medikamente aus der Wirkstoffgruppe der Antihistaminika. Diese Wirkstoffe sind auch in vielen Tabletten gegen Allergien oder auch in Schlafmitteln enthalten. Seit 30 Jahren eingesetzt wird zum Beispiel die Kombination aus Doxylamin mit Pyridoxin (Vitamin B6). In Deutschland ist Doxylamin mit Pyridoxin unter dem Namen Xonvea© oder Cariban© zu kaufen. Die Präparate gibt es sowohl als Tabletten oder Kapseln. Neben Antihistaminika ist auch Pyridoxin alleine – jedoch maximal 80 Milligramm pro Tag - oder Ingwer einen Versuch allemal wert.
Kein „Tablettentausch“!
Doch Vorsicht: Schwangere sollten nur Medikamente mit Doxylamin einnehmen, die auch für Schwangerschaftsübelkeit zugelassen sind. Allergietabletten oder Schlafmittel mit Doxylamin enthalten oft höhere Dosierungen und könnten deshalb zu Nebenwirkungen führen.
Quellen: Deutsche Apotheker Zeitung, Embryotox zu Schwangerschaftsübelkeit und Vitamin B6